Geschichte

Die Wirtschaft zum Bären im Robach schaut zurück auf eine jahrhundertealte Geschichte. Das heutige Kulturdenkmal Urwaldhaus – das wohl älteste Haus der Gegend, um 1550 erbaut –  war Bauernhaus, Seuchenhaus, Weberei, Mosterei und Wirtshaus. Die Bewohner des «Bären Robach» – wie die Familie Fässler, die mehrere Generationen darin wohnte – hinterliessen einige interessante Kulturschätze, wie z.B. die «Osterschriften», die dem Haus bis heute erhalten geblieben sind oder einer 450-jährigen Wanduhr. Vom Pestloch im heutigen Eingang, dem Seelenfenster im heutigen Office und wie der Name Urwaldhaus entstanden ist lesen Sie im Porträt über Frieda Fässler. der letzten der Fässlers. Nach dem Tod der legendären «Bäre-Frieda» 1966 ging die Wirtschaft in den Besitz der Gemeinde über. Als eine umfassende Sanierung des kulturhistorisch wertvollen Objektes anstand, wurde 2003 die Bären-Robach-Stiftung gegründet, um die Gemeinde zu entlasten sowie die fachgerechte Erhaltung und den Betrieb als Gastwirtschaft sicherzustellen. (Weiteres auf Stiftung)

Im «Bären Robach» wurde auch die Lesegesellschaft Robach gegründet und ist seit 1910 Gastlokal der Zimmerschützen Robach.  

Artikel «Im Urwald tagen» von Denkmalpfleger Fredi Altherr im «Obacht Kultur» 2015/3

Weitere Geschichten des Hauses erfahren Sie hier und in der folgenden Broschüre.