Ausstellung «Zyklus und Vergänglichkeit», 26. Juli bis 30. August

Zyklus und Vergänglichkeit ist eine Ausstellung über das, ­ was schwindet – und doch wiederkehrt.

Die Künstlerin Julia Roman und Architektin Sahra Khan nähern sich aus unterschiedlichen Perspektiven und treten in einen leisen Dialog über das Vergehen und das Wiederkehren. Ihre Werke kreisen um die Frage, inwiefern Vergänglichkeit und Zyklus ineinandergreifen, sich ergänzen oder beeinflussen. Sie beschäftigen sich mit Schatten und Licht, erfassen das Flüchtige und Ungreifbare. Es sind zwei Handschriften, die sich begegnen, ­ einander ergänzen – und gemeinsam eine poetische Bildsprache ­ formen, die zum Nachdenken über Zeit, Wandel und das Wesen des Seins einlädt.
Im Urwaldhaus zeigen die Schwestern zum ersten Mal gemeinsam, wie unterschiedlich und zugleich verwandt ihre künstlerischen Betrachtungsweisen sind.

Sa. 26. Juli, 18 Uhr (Vernissage)

Mit dem «Duo Saitenwind»
Das junge Duo Saitenwind mit Karolina Roman (Querflöte) und Sami Kajtazaj (Gitarre) überzeugt seit seiner Gründung 2024 durch emotionales Spiel, Virtuosität und ein fein abgestimmtes Zusammenspiel. Ihr Repertoire vereint klassische und unterhaltende Musik – von Piazzolla bis Di Marino – und bewegt sich mühelos zwischen südamerikanischen Rhythmen, klangvollen Melodien und ernster Kammermusik. Saitenwind steht für stilistische Vielfalt und musikalischen Ausdruck auf höchstem Niveau.

 

Sa, 30. August: 16 Uhr (Finissage)

Auf Vereinbarung ist ein Treffen möglich:
(post@juliaroman.ch) (sahra.messages@gmail.com)

 


 

Konzert mit Evelyn & Kristina Brunner, Sa. 09. August 2025, 18 Uhr

Vertrauter Klang inspiriert und überrascht

Schwyzerörgeli, Cello, Kontrabass. Nennen die Musikerinnen Evelyn und Kristina Brunner die Instrumente, die sie spielen, verabschiedet man sich am besten gleich von sämtlichen musikalischen Vorstellungen, die man normalerweise mit diesen Instrumenten verknüpft.

Wie würden denn die Musikerinnen selbst ihre Musik beschreiben? «Wir lassen uns von Melodien, Harmonien und Rhythmen verschiedenster Stile inspirieren. Einen Plan für die Entstehung unserer Stücke gibt es nicht, ebensowenig eine bewusste Zutatenkiste. Eigentlich sind wir eine Art Verwertungsmaschine», sagen sie lachend – «eine musikalische Verwertungsmaschine mit traditionellem Background.» Ländler gehörte bei der Familie Brunner zum Alltag. Sehr früh erhielten die Schwestern ihr eigenes Schwyzerörgeli und entwickelten eine ausgeprägte Leidenschaft für traditionelle Schweizer Volksmusik. Warum Schwyzerörgeli und nicht Akkordeon? «Der Klang des Schwyzerörgeli ist unübertroffen, er ist warm, voll und dennoch transparent», erklären sie. Zudem sei gerade die Eingeschränktheit, die das Schwyzerörgeli aufgrund seines Aufbaus biete, faszinierend. Auf dem Akkordeon sei alles möglich, da gäbe es keine Ausreden, das Schwyzerörgeli hingegen setze Grenzen, aber genau darin liege die kreative Herausforderung. «Wegen dieser Grenzen stossen wir auf Dinge, auf die wir sonst nicht kommen würden. Unsere Neugier und Experimentierfreudigkeit und das Ausloten der Möglichkeiten und Grenzen unserer Instrumente – das ist der Mix, der unseren Sound ausmacht.»

Kristina Brunner (*1993) studierte nach der Matura Cello mit Schwerpunkt Volksmusik (Bachelorstudium) und Schwyzerörgeli bei Markus Flückiger (Bachelor- und Masterstudium) an der Musikhochschule Luzern. Seit 2019 unterrichtet sie Schwyzerörgeli an den Musikschulen der Region Gürbetal und der Stadt Luzern. Dazu pflegt sie eine rege Konzerttätigkeit, vor allem im Duo mit Evelyn Brunner und Albin Brun.


Evelyn Brunner (*1990) studierte nach der Matura Musik- und Bewegungspädagogik an der Musikhochschule Luzern. Neben einer breiten pädagogischen Ausbildung erhielt sie dort Kontrabass- und Schwyzerörgeliunterricht. Evelyn Brunner unterrichtet Schwyzerörgeli an den Musikschulen in Thun und Bern, leitet Volksmusik-Kurse und ist im Rahmen verschiedener Projekte und Bands im Bereich der Volksmusik tätig.

 

www.evelyn-kristina-brunner.ch

 

3-Gang-Menu mit Musik für CHF 75.– (exkl. Getränke)

 


 

Duo Nadja Räss & Rita Gabriel Schaub, Sa. 13. September 2025, 18 Uhr

DUO RÄSS-GABRIEL – «Reprise»

Nach einer längeren musikalischen Pause machen sich Nadja Räss und Rita Gabriel Schaub auf zur «Reprise» des Duos Räss-Gabriel. Komponieren, Singen, an der eigenen musikalischen Sprache zu feilen, war schon auf der ersten Etappe (1999-2010), des Duos Räss-Gabriel ein wichtiger Bestandteil ihrer Zusammenarbeit. Fast 15 Jahre nach ihrem letzten Programm kehren die beiden Musikerinnen mit einem grossen Schatz an musikalischem Wissen, ganz viel Lebenserfahrung und weiblicher Intuition auf die Bühne zurück. Daraus entsteht ein jodlerischer Konzertabend unter dem Titel «Reprise». Im Zentrum steht dabei klar die Musik. Zu hören sind neue Klänge und Kompositionen, aber auch ein paar ältere Lieder, welche ein kleines Face-Lifting erfahren haben. Mit im Gepäck sind Jodelmelodien von, für und über Frauen. Wobei auch die Tradition, welche ja per se ebenfalls weiblich ist, im Programm Platz findet.

 

3-Gang-Menu mit Musik für CHF 75.– (exkl. Getränke)
Anmeldung erforderlich


 

Mani Matter-Lieder & Texte von Kurt Marti mit Richard Lusti, Sa. 8. 11. 2025, 18 Uhr

Matter und Marti – Eine musikalische Lesung. Von und mit Richard Lusti und mit einem feinen Nachtessen.

Die Lieder von Mani Matter begleiten uns alle schon seit Jahrzehnten. Richard Lusti spielt diese Lieder mit viel Herz und der Liebe zum Detail.

Passend zu den Liedern rezitiert er Gedichte von Kurt Marti, dem Berner Pfarrer und Dichter. Alles in allem eine besinnliche und humorvolle musikalische Lesung!

Richard Lusti lebt in Rehetobel und wir freuen uns auf dieses «Heimspiel».

www.richardlusti.com/

Feines 3-Gang-Nachtessen mit Konzert & Lesung für CHF 75.00 (exkl. Getränke)
Anmeldung erforderlich.

 


 

Ferruccio Cainero, Sa. 21. Februar 2026, 18 Uhr

Ferruccio Cainero mit seinem neuen Programm «Caineriade» im Urwaldhaus.

Der Schauspieler und Erzähler begann in den 70iger Jahren  seine künstlerische Karriere, als Clown und Strassenkünstler. Mit seinem Kollegen Giovanni De Lucia bildeten sie das Duo Teatro Ingenuo. Für acht Jahre arbeitete er am Theater «CRT» in Mailand.

Nach einer zwanzigjährigen Karriere mit dem Duo Teatro Ingenuo begann für und über sich selbst zuschreiben. Mit seiner grossen Fähigkeit als Erzähler, schafft er es Alltagsereignisse in wunderbaren, imaginären, tragisch, komischen Bilder entstehen zu lassen, die dem Zuschauer einen unerwarteten und ergreifenden Einblick in die Geschehnisse unserer Zeit eröffnen. Seine Monologe sind immer sozialkritisch und autobiografisch. Er entwickelte eine ganz eigene und für die europäische Theaterwelt neue Erzählkunst, wofür er mit wichtigen nationalen und internationalen Preisen ausgezeichnet wurde.
ausgezeichnet wurde.

Als Regisseur und Autor inszeniert und schreibt er für kleine und grosse Theater, Theatergruppen oder einzelne Künstler vor allem in der Schweiz, Deutschland, Italien und Spanien, Portugal.
In den letzten 40 Jahren hat er mehr als 40 Theaterstücke geschrieben und inszeniert. Etliche von diesen Inszenierungen wurden grosse Erfolge, andere gingen um die Welt , einige sind Klassiker geworden und seit Jahren in den Spielplänen der Theater zu finden.
Als Autor, Co-Autor und Regisseur hat er mit der Clownin, Gardi Hutter, ihre ersten drei wichtigsten Stücke entwickelt,.
Im übrigen ist er Autor und Regisseur alle seiner eigenen Erzählungen und ausserdem Regisseur und Kolumnist bei Sendungen bei RSI und SRF .

3-Gang-Menu mit Musik für CHF 75.– (exkl. Getränke) Anmeldung erforderlich